Veranstaltungen

Rechtsstaatlichkeit in der Sozialhilfe: Verfassungsrechtliche Anforderungen und Schranken der Existenzsicherung

Weiterbildungsseminar

Publiziert am 20.09.2016

Freitag, 11. November 2016, 9.15 - 17.15 Uhr und
Samstag, 12. November 2016, 8.15 - 12.45 Uhr
Institut für Föderalismus, Universität Freiburg,
Av. Beauregard 1, Konferenzsaal, 1. Stock

Die Sozialhilfe als unterstes Netz der sozialen Sicherheit ist in der Schweiz in den letzten Jahren vermehrt unter Beschuss geraten. Uneinigkeit besteht über die Höhe der Leistungen und die Bedingungen, unter denen die Sozialhilfe bezogen oder gekürzt werden kann. Darüber hinaus stehen aber auch die Rechte und Pflichten der Betroffenen und der Behörden zur Diskussion, die sich zwischen verfassungsrechtlichen Rahmenbedingungen, Spardruck und Arbeitsmigration zu behaupten haben.

Die Weiterbildung des SKMR und des Instituts für Föderalismus der Universität Freiburg besinnt sich auf die Grundwerte der Sozialhilfe. Es geht im Kurs zunächst um die Achtung und den Schutz der Grundrechte der Bundesverfassung, sodann aber auch um das Prinzip der Sozialstaatlichkeit, der Rechtsstaatlichkeit und des Föderalismus. Die Leitplanken der Sozialhilfe sollen anschliessend anhand von Fällen und typischen Problemkonstellationen angewandt werden. Diskutiert werden dabei etwa die Zulässigkeit von Auflagen, Kürzungen und Einstellungen der Sozialhilfe, der Einsatz von Sozialhilfeinspektoren sowie Fragen des Datenschutzes.

Die Weiterbildung richtet sich an Sozialarbeiter und Sozialarbeiterinnen, Mitarbeitende sowie Mitglieder der Sozialbehörden.

Sprache: Deutsch
Kurskosten: CHF 450.- ; Der Betrag ist spätestens 10 Tage nach Anmeldung auf das Konto des Instituts für Föderalismus zu überweisen. Die Angaben erfolgen via E-Mail.
Anmeldung: Institut für Föderalismus, Universität Freiburg, Avenue Beauregard 1, 1700 Freiburg; Anmeldefrist ist abgelaufen.
Anmeldefrist: 14. Oktober 2016

^ Zurück zum Seitenanfang